Karlsruher Forscher mit dem richtigen E-Riecher; Künstliche Hundeschnauze ist extrem sensibel

  • Autor:

    Nick, Wöll (2024)

  • Quelle:

    BNN April 2024

  • Datum: 2024
  • Um Duftstoffe schnell und objektiv zu unterscheiden, haben Forscher am KIT eine hochprazise elektronische Nase mit einem künstlichen Geruchssinn entwickelt. Das effiziente Training auf Basis von Künstlicher Intelligenz (KI) hebt die KIT-Erfindung von Prof. Nick und Prof. Wöll aus der Masse vergleichbarer Konkurenzsysteme hervor. Es macht die E-Nase aus Baden flexibel und vielseitig einsetzbar. Auch in zwei Punkten haben die Karlsruher Forscher die Nase vorn. Die Technologie ist relativ günstig, weil sie billige Quarzoszillatoren verwendet, die unter anderem in Handys verbaut werden. Im Unterschied zu den kühlschrankgroßen Massenspektrometern, die in den Laboren an verschiedenen Stoffen "schnüffeln", ist die künstliche Hundeschnauze zudem sehr kompakt. "Im Prinzip geht es um, einen Zusatz, der auf ein Mobiltelefon aufgesteckt werden kann", erklärt der Materialforscher Wöll.

     

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